BELGIEN-MAGAZIN Foto: © Deulin Anzeigen-Sonderveröffentlichung Foto: ©WBT, Olivier Legardien Foto: © Glo'Art Kunst und Kultur Schloss Deulin Genussreise Freizeitaktivitäten 01.10.2022 Ein Produkt aus dem Foto: © WBT - David Samyn-Stavelot F
Anzeigensonderveröffentlichung 2 Thuin – Für Entdecker Der Belfried ist für viele Thudiniens das Symbol für Heimat und ein origineller Weckruf zugleich. Er hat, als Unesco Weltkultererbe anerkannt, eine einzigartige Geschichte. Der Turm spielt eine administrative und eine religiöse Rolle. Im Allgemeinen spricht man von einem Turm, oder einem Glockenturm. Aber dieser Belfried läutete früher sowohl, um den Einwohnern Botschaften zu verkünden, als auch für religiöse Zwecke. Man schaue hinter die Mauern. Erklimme die Stufen, zunächst sieht man die Gewichte der Glocken, dann die Glocken selbst, noch höher das Glockenspiel, und, wenn man oben angelangt ist, gibt es als Belohnung den herrlichen Blick über das Sambre- Tal. Mächtig mit einer Höhe von 60 Metern dominiert der Belfried die obere Stadt. Gebaut wurde er aus Sandbruchstein, regelmäßig durch Bandleisten aus Kalkstein unterbrochen. Der oberste Teil besteht aus großen Schalllöchern unterhalb des Zifferblatts der Uhr. Gekrönt wird er von einer Spitze in Glockenbecherform, die von vier mehreckigen Spitztürmchen umrahmt wird. Die „hängenden Gärten“ an der Grand´ Rue sind übereinander liegende Terrassen, zwischen denen sich die Sträßchen winden, die die historischen Viertel der Oberstadt mit der Unterstadt verbinden. Die Herkunft dieser Gärten an einem Hügel über der Biesmelle steht vermutlich in Verbindung mit der sukzessiven Errichtung von Stadtmauern, zum einen ab dem 12. Jahrhundert am südlichen, zum anderen im 14. Jahrhundert am östlichen Stadthügel. Diese Art umzäunter Gärten war über Jahrhunderte sehr geschätzt, manchmal mit Weinstöcken bepflanzt. Die 200 Terrassengärten beherbergen auch einen Kunstpfad, der zur Entdeckung der mittelalterlichen Stadt, ihrer Geschichte und ihrer Urbanisierung einlädt. Am Ufer der Sambre liegt das Schifferviertel von Thuin. Die Häuser sind klein und bunt und mit zahlreichen Marineaccessoires dekoriert: Alte Schilder mit Schiffsnamen, Anker, Ankerketten. Museum an Bord des Binnenschiffs Ecomusées de la batellerie. Thuin gilt als Welthauptstadt des Hundes! In der Tat hat hier die „Fédération Cynologique Internationale“ ihren Sitz. Dieser internationale Verband für Rassehundezucht hat die Aufgabe, die Zucht und Verwendung von Rassehunden sowie die Kynologie und das Wohlergehen der Hunde weltweit zu fördern. In der Nähe : Lobbes und seine imposante Stiftskirche Saint-Ursmer im Tal der Sambre, der ältesten Kirche Belgiens, die noch genutzt wird, und aus der karolingischen Epoche stammt. Die Abteiruinen von Aulne und das Sambre-Tal. Die ursprünglichen Mönche, die diese majestätische Abtei aufgebaut hatten, wählten diesen Ort aufgrund seines Friedens und seiner Ruhe. Mit dem Eintritt in die Abtei führt ein Spazierweg in das sehenswerte „Vallée de la Paix “ (Tal des Friedens) in seiner ganzen Vielfalt. Thuin liegt am Zusammenfluss von Sambre und Biesmelle, seine Umgebung mit reichem Kulturerbe gestaltet sich sehr abwechslungsreich. Um die Abteiruine von Aulne ist es sehr grün, während eine Stadt wie Charleroi, kaum 20 Minuten entfernt, mit einer von früherer, bedeutender Industrie geprägten Infrastruktur und ultracooler Streetart erstaunt. Hier ist auch die Region der berühmten Märsche Entre-Sambre-et-Meuse, die zum Weltkulturerbe der Unesco zählen. (Rolf Minderjahn) Der Belfried und die Hängenden Gärten. Das malerische Städtchen Thuin bei Sonnenuntergang. Foto: Christophe_Vandercam Mit einer Höhe von 60 Metern dominiert der Belfried die obere Stadt. Foto: J.P.Remy BELGIEN-MAGAZIN
Anzeigensonderveröffentlichung 3 BELGIEN-MAGAZIN Die Brauerei Rochehaut bei Bouillon Der alte Traktor am Eingang ist ein Hingucker. Überall, wo es nur geht, sind Fahrräder angelehnt oder abgestellt. Doch auch sonst gibt es hier eine ganze Menge zu sehen in diesem Brauhaus mit angeschlossenen Freizeitparks und Shoppingerlebnis. Die Hauptprodukte an diesem Ort sind die obergärigen sechs bis sieben Biersorten sowie Ardenner Regionalprodukte und alles, was mit dem hausgebrauten Bier zusammenhängt. Das Wasser kommt aus einer Quelle in der Nähe, die Hefe aus einer Abtei und das Malz aus Belgien. Tolle Lage Die Lage hier ist unglaublich mit einem famosen Blick über die Hügelketten und die Täler an der Semois in der Region Bouillon. Von der großen Terrasse auf der Sonnenseite führt ein Holzsteg zu einem Aussichtsturm aus Holz, der wiederum durch eine Treppe mit dem unten liegenden Spielgelände verbunden ist, ein wahres Paradies für die Kleinsten in unmittelbarer Natur. Das alles hat etwas von einem Chalet. Und die Ausmaße sind enorm. Die Brauerei ist um einen Saal mit nahezu 500 m² Fläche arrangiert, in dem gegrillt wird, was das Zeug hält. Zünftig würde man bei uns dazu sagen. Die Zapfanlage ist unmittelbar mit den Braukesseln verbunden, kurze Wege für eine hervorragende Qualität. Es ist das Refugium des Brauers Arnaud Boreux. Er setzt auf eine lokale Erzeugung in der bestmöglichen Form, mit ausgewähltem, weichem Wasser aus einer Quelle, die nur fünf Kilometer von der Brauerei entfernt liegt. Das sorgt für eine Reinheit am Gaumen und eine Finesse im Geschmack. Das wallonische Malz hält das Label TerraBrew. Es steht für Nachhaltigkeit und faire Preise. Das Restaurant mit seiner wunderschönen Terrasse und Blick auf das Tal, den Tierpark und den kleinen Freizeitpark macht seinem Namen alle Ehre – Angus Grill. Der Charme des Interieurs beruht vor allem auf dem schönen Holzbalkendekor und den Blicken auf die Braukessel der Brauerei sowie der allgegenwärtigen warmherzigen Geselligkeit. Die Brauerei kann mit einer Führung besichtigt werden. Biere und andere Schmankerln Im angeschlossenen Tierpark gibt es rund 40 Tierarten, hauptsächlich aus den Heimatregionen wie den Ardennen mit insgesamt rund 300 Tieren in Halbfreiheit. Dazu kommt ein Landwirtschaftsmuseum, das auf die Spuren der alten dörflichen Gewerke und Handwerksberufe zielt, mit einem Erlebnis-Parcours voller Nostalgie. Der Shop-Terroir der Brasserie de Rochehaut bietet Schmankerln über Schmankerln im Zusammenhang mit den hauseigenen Bieren und lokalen Produkten der Ardennen. Der ruhige und abgesicherte Bereich des Spielgeländes mit einem kleinen Bauernhof besteht ausschließlich aus Holzelementen. Das Areal ist direkt von der Terrasse der Brauerei aus zu erreichen. So sind die Kleinen immer gut im Blick. Und nebenan warten Esel, Schweine, Schafe und Kühe, die sich auch gerne streicheln lassen. Alles in allem bietet dieses Ausflugsparadies 40 Hektar Natur zum Anfassen. Es liegt ein paar Minuten vom Ort Rochehaut entfernt, einem der idyllischsten Orte im Tal der Semois. (Rolf Minderjahn) rochehaut-attractions.be Heimatboden fürs Essen und Trinken. Die Brauerei Rochehaut ist einen Besuch wert. Foto: Rolf Minderjahn Gleich am Eingang wartet der alte Traktor als Hingucker. Foto: Rolf Minderjahn DER GRÖSSTE FREIFALL SIMULATOR IN EUROPA FÜR ALLE ZUGÄNGLICH, AB 4 JAHREN! In der Nähe des Flughafens Lüttich rue de l’Aéroport 8I 4460 Grâce-Hollogne (Eingang Flughafen Lüttich) custo#er"&'inliege$!eI +32 (0)4 222 99 22 FLYINLIEGE.BE DOWNLOAD OUR AP FLY IN & OUT Entdecken Sie die Faszination Freifall% in a!soluter Sicherheit!
Anzeigensonderveröffentlichung 4 Prunkvolle Wiedereröffnung Peter Paul Rubens, Jan van Eyck, Anthony Van Dyck, Hans Memling, James Ensor und noch viele mehr. Die großen Meister sehen Besucher wieder im Königlichen Museum der Schönen Künste Antwerpen/Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Antwerpen (KMSKA), das nach seiner elf Jahre dauernden Renovierung am 24. September 2022 neu eröffnet wurde. Elf Jahre lang waren die Türen dieses imposanten Tempels der Künste für die Öffentlichkeit geschlossen. Eine alles umfassende Restaurierung und Erweiterung dieses ikonischen Museums ließ sich nicht länger aufschieben. Die Fassade wurde wiederhergestellt und bekam ein neues Mosaik am Eingang. Jeder Quadratzentimeter des Inneren wurde behandelt und ein neuer, stattlicher Museumsgarten geschaffen, der das Gesamterlebnis perfekt abrundet. Die vier historischen Innenhöfe des bestehenden Gebäudes wurden anschließend zu einem neuen Museumsvolumen umgestaltet. Dadurch gewinnt das KMSKA tatsächlich 40 Prozent zusätzlichen Ausstellungsraum hinzu. Pracht, Prunk und Meisterwerke. Der neue Rubenssaal wird einer der Schwerpunkte des erneuerten KMSKA. Dort stehen – wie der Name schon sagt – die Altarstücke des Barockmalers Peter Paul Rubens im Mittelpunkt. Eine Ode von Antwerpen an den allergrößten Antwerpener. Aber es ist auch noch Platz genug für viele seiner berühmtesten Kollegen. James Ensor zum Beispiel. Er gilt als einer der wichtigsten Erneuerer in zahlreichen modernistischen Strömungen. Das KMSKA verfügt über die weltweit größte Sammlung dieses Meisters. In seiner erneuerten Form skizziert das Museum ein lebhaftes Portrait der bahnbrechenden Karriere dieses Künstlerpioniers. Das KMSKA – das größte Museum in Flandern – verfügt über eine Sammlung von über 8000 Werken, von denen etwa 650 permanent in dieser neuen Ausstellung zu sehen sind. Antwerpen ist immer eine Reise wert und gilt als die Trendmetropole Belgiens und einer der Hotspots in Europa. Das überbordende Leben und der Mainstream innovativer Kunstund Kulturprojekte ist auch für junges Publikum überragend, alles vor der Kulisse der Architekturjuwelen und Kunstpaläste. (Rolf Minderjahn) kmska.be Das Königliche Museum der Schönen Künste Antwerpen lädt zum Besuch ein. Elf Jahre war das KMSKA geschlossen, nun ist es für Besucher wieder zugänglich. Foto: Fille Roelants Photography BELGIEN-MAGAZIN BAUUNTERNEHMEN SONNENSCHUTZ TORSYSTEME IMMOBILIEN Qualität in Perfektion HOENDERS-GRUPPE.COM
Anzeigensonderveröffentlichung 5 BELGIEN-MAGAZIN Nach Corbion an der Semois Von der Quelle bei Arlon verläuftdie Semois zunächst durch eine Senke und bahnt sich anschließend ihren Weg von Florenville in großen und engen Windungen durch die schiefrige Ardennenlandschaft. In Florenville am Fuß des Kirchturms von Notre-Dame de l‘Assomption hat man einen wunderbaren Blick über das Semois-Tal, auf die Ardennen und die Region Gaume. Da Florenville schon auf einer Höhe von 400 m NN liegt und man zudem den Turm der Kirche besteigen kann (50 Meter hoch), wird man in allen Richtungen, bis nach Frankreich, mit Fernsicht belohnt. Die berühmte Abtei von Orval zu besuchen, ist einen Abstecher allemal wert und benötigt Zeit, denn sie ist von beeindruckenden Ausmaßen und Erhabenheit. Doch an die Semois geht es in die andere Richtung, über die N 83 von Florenville aus. Bei Chassepierre, einem Charmebolzen mit vielen alten Häusern und Gehöften, kommt man sehr schön an die Semois heran. Weiter über die N 83 noch ein Stück und die N 884 (Rue Champs-Simon) nach Herbeumont mit seiner Burgruine aus dem 12. Jahrhundert. Dort umschließen die Mäander der Semois das „Grabmal des Reiters“ (Le Tombeau du Chevalier), einer der unvergesslichen Ausblicke dieser Gegend. Über die N 865 (Rue de Thibeauroche) führt die Route Richtung Bouillon. Tiefe Wälder reichen zu beiden Seiten bis an den Fluss, dazwischen ragen steile Schieferfelsen empor. Spektakuläre Aussichten, nicht nur für Wanderer: Pic du Diable“, Felsnase „Rocher du Pendu“. Bei Botassart formt die Semois eine sehr enge Schleife, die einen länglichen grünen Hügelrücken fast ganz umschließt, das „Grabmal des Riesen“. Aus Bouillon heraus erstreckt sich die steile Straße N 810 bergauf nach Corbion. Sebastien de Corbion, genannt Sebastien Pistolet, ist der Erfinder der nach ihm benannten Feuerwaffe. Er wurde 1520 in Corbion geboren. Corbion war auch ein Hauptort des früher weitverbreiteten Tabakanbaus. Hier gibt es noch ein lauschiges Tabakmuseum. Ringsum wird der Lauf der Semois immer wieder von schroffen, bewaldeten Schieferhängen versteckt. Hinter Corbion schweiftder Blick über Poupehan hinweg, in einer weiten Biegung des Semois-Tals gekuschelt. Ein Paradies für Camper. Nach Rochehaut sind es nur ein paar Minuten. Der Ort thront wie ein Bergdorf auf einem Felsvorsprung. Er besticht durch die unvergessliche Aussicht auf Frahan, ein in einem ausgedehnten, wiesenbedeckten Tal einer Semois-Schleife ruhendes Dorf mit schiefergedeckten Häuschen, ein Kajak- und Kanuparadies in herrlicher, naturverbundener Ruhe. In Rochehaut überwiegen Bruchstein und Holz im Dorfbild. In den schönen Jahreszeiten mit üppigem Blumenschmuck. Hier nimmt man gerne auf einer Bank oder einer Terrasse Platz. Durchatmen und den Blick schweifen lassen. In der Region stehen auch die schönsten Appartements und Ferienhäuser zur Verfügung, beispielsweise in der Auberge de Rochehaut im typischen Ardenner Stil. Neben Hotel, Ferienwohnungen, Restaurants und Taverne gibt es ein üppiges Sortiment an Leckereien im Regionalprodukteladen. (Rolf Minderjahn) Tipp: Hotel des Ardennes in Corbion, familiengeführtes Hotel in toller Lage mit Gartenpark und mit dem ungetrübten Esprit der wallonischen Gastronomiekultur. hoteldesardennes.be aubergederochehaut.be Ardenner Charme an den „Grabmalen des Reiters und des Riesen“. Ein Paradies für Kajak- und Kanufahrer. Foto: Rolf Minderjahn Das Dorf Frahan liegt direkt an einer Schleife der Semois. Foto: Rolf Minderjahn A SPECIAL PLACE FOR SPECIAL EVENTS Kloster Heidberg Tel.: +32(0) 87 / 3922 50| info@klosterheidberg.be Der perfekte Standort für Ihre Seminare, Tagungen, Feiern & Events. 5 Seminarräume & Kapelle bis 285m² Inklusive 38 Einzel- & Doppelzimmer Nur 20 Autominuten von Aachen entfernt www.klosterheidberg.be Business & Event Center
Anzeigensonderveröffentlichung 6 „Tupperware“ von Bruegel, Aertsen & Co. Das Töpfereimuseum in der Burg Raeren wartet in diesem Herbst und Winter mit einer ganz besonderen Ausstellung auf: 80 Gemälde der bekanntesten Vertreter der sogenannten niederländischen Genremalerei werden als hochwertige Reproduktionen in Originalgröße gezeigt. Der Clou dabei: Auf allen sind „Raerener Pötte“ abgebildet, so wie sie von den Menschen des 16. – 18. Jahrhunderts verwendet wurden. Natürlich zeigt das Museum dazu auch die Originale aus seinen eigenen Beständen. Zur Ausstellung gibt es ebenfalls einen mehr als 500 Seiten starken Katalog mit mehr als 600 solcher Gemälde und umfangreichen Erläuterungen. So wie heute in jedem Haushalt die sogenannte „Tupperware“ in den Schränken steht und zur Aufbewahrung bzw. zum Transport von Speisen und Getränken oder zum Ausschenken und Trinken dient, so war in früheren Zeiten das Rheinische Steinzeug nicht aus den Häusern unserer Vorfahren wegzudenken. Diese besonders hochwertige, langlebige und oftauch reich dekorierte Keramik wurde ab dem 13./14. Jahrhundert in verschiedenen Töpferorten des Rheinlandes, z. B. in Raeren, in riesigen Mengen produziert und nach ganz Nordosteuropa exportiert. Sie gehörte zum täglichen Leben, nicht nur der Bauern, sondern auch der reichen Bürger und Kaufleute, des Klerus und des Adels. Heute ist sie in den Sammlungen vieler Museen weltweit zufinden. Panoptikum des Lebens Die bekanntesten Beispiele, die wohl jeder kennt, sind die Raerener Krüge auf den Gemälden „Der Bauerntanz“ und „Die Bauernhochzeit“ von Pieter Brueghel d. Ä. Doch auch auf einer großen Zahl anderer flämischer und niederländischer Gemälde des 15. bis 17. Jahrhunderts sind rheinische und insbesondere Raerener Steinzeuggefäße abgebildet. Diese sogenannten Genregemälde zeigen ein breites Panoptikum des Lebens in den Niederlanden dieser Epoche: Bauernszenen, religiöse Gemälde, aber auch bürgerliche Interieurs, Stillleben und andere Bildinhalte. Man erkennt auf sehr anschauliche Weise, wie unsere Vorfahren gelebt, gearbeitet und gefeiert haben und dabei in allen Lebenslagen die Krüge, Kannen und Becher benutzten, die von den Raerener Töpfern gefertigt und in die ganze Welt verkauft wurden. Fortsetzung auf Seite 7 Sonderausstellung im Töpfereimuseum Raeren: Raerener und Rheinisches Steinzeug auf niederländischen Gemälden der Renaissance und des Barocks. Auf der Fotomontage wurde der Raerener Krug in den Händen des „Fröhlichen Zechers“ der niederländischen Malerin Judith Leyster (1609-1660) durch ein Original aus der Sammlung des Töpfereimuseums Raeren ersetzt. Foto: Rijksmuseum Amsterdam (NL) BELGIEN-MAGAZIN #knabenchor #klassikanbieter © Grit Dörre DRESDNER KREUZCHOR Sa. 15.10.2022 - 20.00 Uhr Nikolauskirche Eupen (Belgien) 09.10.–08.01. 2023: Johan Tahon Rotenberg 12b 4700 Eupen Belgien/ Belgique/ Belgium www.ikob.be UMARMUNG DANKE FÜR ALLES sos-kinderdoerfer.de Die Meldungen des Tages als Newsletter abonnieren. Einfach anmelden unter: www.aachener-zeitung.de www.aachener-nachrichten.de
Anzeigensonderveröffentlichung 7 Dresdner Kreuzchor zu Gast in Eupen Die Magie der hellen, klaren Knabenstimmen, der reine Chorklang und die Leidenschaftder jungen Sänger formen ein Klangerlebnis, dem sich niemand entziehen kann. Mit seiner Musik verbindet der Dresdner Kreuzchor Tradition und Moderne. Am Samstag, 15. Oktober, lädt OstbelgienFestival zum Konzert um 20 Uhr nach Eupen ein. Der Dresdner Kreuzchor ist nicht nur einer der besten, sondern ebenso einer der ältesten Knabenchöre Europas. Wann er genau gegründet wurde, ist heute nicht mehr eindeutig zu bestimmen. Dass die Tradition des Chores jedoch mindestens 700 Jahre zurückreicht, gilt als gesichert. Insgesamt besteht der Chor heute aus 125 Mitgliedern im Alter zwischen neun und 19 Jahren. Erfolg und Berühmtheit resultieren aus dem spezifischen Klang der Knabenstimmen. Dies verlangt eine intensive tägliche Probenarbeit. Der Dresdner Kreuzchor ist gern gesehener Gast bei zahlreichen Konzerten in Deutschland, Europa und der Welt. Bei diesen Tourneen sind jeweils rund 80 Kruzianer dabei. (Rolf Minderjahn) Eine Veranstaltung des OstbelgienFestivals. Infos und Tickets unter www.obf.be. Reproduktionen in Originalgröße Fortsetzung von Seite 6 Rund 80 hochwertige Reproduktionen solcher Gemälde, die über alle großen Museen der Welt verstreut sind, zeigt nun das Töpfereimuseum Raeren in einer Sonderausstellung und kombiniert diese mit Raerener Steinzeugkrügen, die vor Ort ausgegraben wurden und zur Sammlung des Museums in der Burg Raeren gehören. Unter den Malern sind weltbekannte Namen wie die der Familie Bruegel, Pieter Aertsen, Jan Steen, Georg Flegel oder David Teniers, aber auch weniger bekannte Künstler. Die Exponate werden durch umfangreiche und leicht lesbare Textinformationen ergänzt, in denen die Zusammenhänge aus verschiedenen Blickwinkeln erläutert werden. Diese Informationen werden ebenfalls mehrsprachig im Rahmen einer interaktiven App für mobile Geräte zur Verfügung gestellt. Umfangreicher Ausstellungskatalog Dabei kann die Ausstellung nur einen kleinen Ausschnitt des Themas beleuchten, denn im Rahmen der jahrelangen Recherchen hat der Raerener Museumsleiter mehr als 600 solcher Gemälde von mehr als 160 verschiedenen Malern ausfindig gemacht und den entsprechenden „Raerener Pötten“ zugeordnet. Sie alle sind zufinden im Ausstellungskatalog, der mehr als 530 Seiten in Farbe umfasst und im Töpfereimuseum Raeren erhältlich ist. (Rolf Minderjahn) Die Ausstellung ist vom 1. November 2022 bis zum 1. Mai 2023 im Töpfereimuseum in der Burg Raeren zu sehen. Sie ist täglich, außer montags, von 10 bis 17 geöffnet, außer am 1. Weihnachtstag und am 1. Januar; Heiligabend und Silvester ist von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Der Eintritt für das gesamte Museum (inkl. Sonderausstellung) beträgt 3 € für Erwachsene, 2 € für Jugendliche bis 18, Senioren und Gruppen; Kinder bis 12 Jahre und Einwohner der Großgemeinde Raeren haben freien Zugang. Weitere Informationen dazu im Töpfereimuseum Raeren – Burgstraße 103 – B-4730 Raeren, Tel.: +32-(0)87-850903, www.toepfereimuseum.org – info@toepfereimuseum.org. Dass die niederländischen Maler auch selbst Raerener Krüge benutzten, zeigt das Gemälde „Das Atelier des Malers“ von Joos van Craesbeeck (1605-1660), der auf dem Schemel neben seiner Staffelei eine Raerener Schnelle stehen hat. Foto: Fondation Custodia – Collection Frits Lugt (F) BELGIEN-MAGAZIN SONDERAUSSTELLUNG DIE „TUPPERWARE“ VON BRUEGEL, AERTSEN & CO. RAERENER UND RHEINISCHES STEINZEUG AUF NIEDERLÄNDISCHEN GEMÄLDEN DER RENAISSANCE UND DES BAROCK 01.11.2022 - 01.05.2023 • DI-SO 10h00-17h00 TÖPFEREIMUSEUM RAEREN Burgstraße 103• B-4730 RAEREN www.toepfereimuseum.org info@toepfereimuseum.org
Anzeigensonderveröffentlichung 8 Glo’Art in Lanaken Das Zusammentreffen „kreativer Köpfe aus dem belgischen und niederländischen Limburg, der Provinz Lüttich und dem Großraum Aachen“ ist ein bisher ungenutztes Potenzial. Ziel dabei, dies zu nutzen, ist es, in der Euregio Kunst und Künstler in Kontakt zu bringen und einen aktiven Austausch zu fördern. Verschiedenste Künste Glo’Art bietet einen Ort, wo „Grenzen nicht nur national, sondern auch disziplinär“ überschritten werden. Auf den viereinhalb Hektar des Geländes mit acht Galerien ergibt sich die Möglichkeit, um Objekte aus den Bereichen Fotografie, Malerei, Bildhauerei und Produktdesign unterzubringen. Hier hat sich eine Kunstform entwickelt, die neue Materialien entdeckt – Kunststoffe, Holz, Stoff, Splitter von Fliesen, Glas. Nachhaltigkeit und Upcycling sind Trends. Auch für Künstler aus aller Welt Glo’Art präsentiert über 1000 Stücke von mehr als 300 Künstlern, nur 30 Fahrminuten von Aachen. Es besteht als ein weltweit vernetztes Kunstzentrum in Neerharen-Lanaken, einer belgischen Grenzgemeinde imMaastal. Glo’Art ist aber auch eine soziale und kulturelle gemeinnützige Kunststiftung für talentierte Künstler aus aller Welt. Künstler können ihr Portfolio einsenden und im Zentrum eine einmonatige Aufenthaltserlaubnis beantragen. Sie arbeiten dann in den Ateliers von Glo‘Art. Inspiration und Sinneserlebnis: wunderschöne Galerien und prächtiger Kunstpark! (Rolf Minderjahn) Glo’Art Kunstpark Van Kerkemstraat 24/2, 3620 Lanaken, Belgien Geöffnet Mo-Fr & So., 12 bis 17 Uhr, Eintritt 15 €, www.gloart.be Grenzüberschreitende Kunst, nicht nur über Länder, sondern auch über Disziplinen hinweg. In Lanaken befindet sich ein weltweit vernetztes Kunstzentrum. Foto: Rolf Minderjahn Open Art Sunday im Dreiländereck Open Art Sunday wurde im Mai 2012 als Kunstroute Weser-Göhl von Karl-Heinz Oedekoven gegründet. Bis heute hat sie mehr als 50.000 Menschen im Dreiländereck erreicht. Die Kunstroute Open Art Sunday ist ein Netzwerk von 15 Akteuren der künstlerischen und kulturellen Szene in der Euregio Maas-Rhein. Besucher erwarten höchst wechselseitige Kunsterlebnisse jeden 1. Sonntag im Monat. Dabei stehen visuelle Kunst, Malerei, Skulpturen, Recycling Art, Schmuck und Illustration im Vordergrund. Alle Stationen liegen außerhalb von großen urbanen Ballungsräumen. Die Route umfasst im Moment 13 Stationen in den drei Ländern Belgien, Deutschland und Niederlande. Der Eintritt ist kostenlos. Teilnehmer sind Artist Studio Atelier Schoenen, Artist Studio Roman van Wissen, Artist Studio Atelierhaus Eupen, Gallery Kunstlokaal, Artist Studio Jana Rusch, Gallery vorn und oben, Artist Studio Boogie Hebel, Museum ikob, Gallery Inge Sauren, Art Association KUKUK und Gallery 24/7 Kunstautomaten. (Rolf Minderjahn) open-art-sunday.eu ikob – Museum für Zeitgenössische Kunst in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Das ikob-Museum in Eupen am Rotenberg 12b besteht seit rund 30 Jahren. Gegründet hat es der Künstler und Kurator Francis Feidler, der auch langjähriger Direktor des Hauses war. Er erwarb nach und nach Kunstwerke für die ikob-Sammlung, vorwiegend von Künstlern, die im In- und Ausland von Bedeutung sind und mit Ostbelgien eine Verbindung haben. Hunderte Stücke Somit konnte für das ikob im Laufe der Zeit auch eine eigene Sammlung aufgebaut werden, die aus insgesamt mehr als 400 Exponaten besteht. Darunter sind großformatige Kunstwerke von Jonathan Meese, Johan Tahon, Guillaume Bijl, Yves Zurstrassen, Lili Dujourie, Günther Förg, Jacques Charlier…u.a. Künstler aus Belgien, Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Luxemburg sind in den Ausstellungen und der Sammlung vertreten. Das ikob veranstaltet jährlich mehrfach wechselnde und thematisch variierende Einzel- und Gruppenausstellungen, an denen Künstlerinnen und Künstler aus ganz Europa teilnehmen. (Rolf Minderjahn) www.ikob.be Rund 400 Exponate beherbergt das Museum für Zeitgenössische Kunst in der Deutschsprachigen GemeinschaftBelgiens. Foto: ikob BELGIEN-MAGAZIN
Anzeigensonderveröffentlichung 9 Natur, Schlösser, Abteien und Kirchen Ein Streiflicht über das je Besondere, was den Besucher in den fünf Regionen der Provinz erwartet, könnte folgendermaßen aussehen: die emotionale Ergriffenheit auf dem historischen Schlachtfeld von Waterloo, wo Napoleon 1815 seine entscheidende letzte Schlacht verlor; die Romantik der von Natur umrahmten Zisterzienserabtei-Ruinen von Villers-la-Ville, die Monumentalität der romanischen Stiftskirche Sainte-Gertrude in Nivelles; die Originalität der Reisbrett-Stadt Louvain-la-Neuve in den Brabanter Ardennen mit ihren Museen L und Hergé, das dem bekannten Comic-Autor und -Zeichner Hergé (Tim und Struppi) gewidmet ist. Fruchtbare Ebenen, hübsch herausgeputzte Dörfer, das Weiß des Steins von Gobertange, so zeigt sich dieses Plateau, auf dem wie Tupfer historische Bauernhöfe verteilt liegen, die heute noch in Betrieb sind, nur einen Katzensprung von Brüssel entfernt. Die Aus- und Fernblicke über fruchtbare, grüne Ebenen, sanftgewölbt durch leicht bewaldete Hügelkuppen, abwechslungsreich und stimmungsgeladen wie Gemälde. Hier finden sich pittoreske Dorfflecken, ländliches Flair und immer wieder ein Schloss oder ein Herrensitz in prachtvoller Lage. Auf dem Weg nach Jodoigne begegnet einem zunächst die Legende einer der berühmtesten Schweinerassen auf der Welt, das Muskeltier „Piétrainer Schwein“, dessen vier Schinken kaum ein Gramm Fett unter der rosa-schwarzen Haut dulden. Im Dorf Piétrain nahe Jodoigne ist es beheimatet und trägt dessen Namen. Es wird weltweit gezüchtet. Die Ferme de l‘ Abbaye de la Ramée ist eines der eindrucksvollsten Besuchsziele in Wallonisch Brabant, eine Entdeckung und trotz ihrer Größe versteckt gelegen in der Brabanter Natur nahe des reizenden Ortes Jauchelette (über die N 29 von Jodoigne zu erreichen, in Jauchelette ausgeschildert). Fortsetzung auf Seite 10 Wallonisch Brabant bietet viele sehenswerte Ziele. Die Stiftskirche Nivelles. Foto: Rolf Minderjahn BELGIEN-MAGAZIN Danielle und Roger aus dem Saveurs du Tilleul empfehlen unseren Lesern Jetzt ist Zwetschgenzeit… auf jeden Fall sollten Sie das folgende Rezept für Zwetschgen-Crumble einmal testen – die saftigen Früchte und der knusprige Streusel ergeben zusammen eine köstliche Nachspeise. Tolle Alternative zum aufwändigem Kuchen… Schnelles - Knuspriges Dessert aus dem Ofen! Zwetschgen - Crumble für 4 Personen Hier das Rezept für das ZwetschgenDessert: Vorbereitung einer Zwetschgenkonfitüre: • 600 gr ensteinte Zwetschgen • 300 gr Gelierzucker • 1 Tl gem. Zimt 1 Nelke • 120 gr Marzipan Zwetschgen, Gelierzucker, Zimt und Nelke in einem Topf mit 1 Tasse Wasser zirka 12 Minuten leicht kochen lassen, bis die Zwetschgen leicht zerfallen. Aufteilen in Créme Brule Förmchen (Oder feuerfeste Förmchen) Marzipan in Stücke verteilen. Crumble: • 100 gr Butter auf Zimmertemperatur bringen • 75 gr Zucker und 50 gr gemahlene Mandeln vermischen. Bearbeiten Sie die Masse mit den Fingern für einen Streusel. Verteilen Sie gleichmäßig alles über die Konfitüre und zirka 10 Minuten ausbacken bei 190° Zuletzt 50 gr gehobelte Mandeln mit 30 gr Rohrzucker und ein Schuss Limettensaftvermischen und auftragen. Nochmals 5 Minuten ausbacken. Förmchen auf Teller anrichten und eine Kugel Spekulatiuseis in der Mitte auflegen. Bon Appétit. Zwetschgen-Crumble mit Marzipan & knuspriger Streusel mit Mandeln Anzeigensonderveröffentlichung Kreative, saisonale Küche B-4728 HERGENRATH mit französischen Anklängen und regionalen Produkten Erlesene Weine in großer Auswahl Mit „Fond de Loge“ Angebote www.saveurs-du-tilleul.com Öffnungszeiten: Freitag, Samstag u. Sonntag mittags ab 12, abends ab 18.30 Uhr Asteneter Str. 19 | 4728 HERGENRATH Tel. & Fax: + 32 (0)87/46 36 46 E-Mail: traiteurroger@gmail.com @ stock.adobe.com Kulinarischer Ge uss im Herbst r r
Anzeigensonderveröffentlichung 10 Fortsetzung von Seite 9 Dieses prächtige Ensemble um den ein Hektar großen Innenhof ist vollständig und einheitlich aus der Zeit nach der französischen Revolution (1799) erhalten geblieben. Seit 1216 gab es an dieser Stelle ein Kloster der Zisterzienser, das aber in den Zeiten der französischen Besatzung aufgegeben wurde, nur die Gehöfte und Scheunen blieben erhalten. Prunkstück der Ferme, die heute für Veranstaltungen und Events gemietet werden kann, ist die große, „Cathédrale des Moissonniers“ genannte Scheune. Ihr Inneres mit außergewöhnlichem Gebälk auf Säulen gestützt und einem Dachstuhl in 22 Metern Höhe. Mit 760 m2 die größte Belgiens. Die Gebäude rings um den Hof weisen insgesamt eine Dachfläche von einem Hektar auf und stammen größtenteils aus dem 18. Jahrhundert. Besucher können hier auch übernachten. Sehr lecker ist das Bier von La Ramée, eine bernsteinfarbene Köstlichkeit. Es ist ein Aushängeschild von Wallonisch Brabant, das Château d‘Hélécine und sein 28 ha großer Park belegen auf vortreffliche Weise den Reichtum eines kulturellen, historischen und touristischen Erbes. Es ist im Besitz der Provinz Wallonisch Brabant seit 1962. Das Schloss aus dem 18. Jahrhundert wird als Seminar- und Tagungszentrum genutzt und verfügt über vielfältige Räumlichkeiten für Meetings, Prachtsäle sowie den pompösen Domsaal für Empfänge. Diese außergewöhnliche Anlage liegt auf halbemWege zwischen Brüssel und Lüttich (nur 15 Minuten von der Autobahn E 40 entfernt), hat alle Epochen durchstanden, alle Schlachten überlebt und wehrte alle Unwägbarkeiten der Zeit ab. Diese ehemalige Abtei wurde durch den Prämonstratenser Orden gegründet. 1768 erhielt der Architekt Laurent-Benoît Dewez den Auftrag, Pläne für eine neue Infrastruktur der Abtei zu entwerfen. Die Zweifarbigkeit der Fassade ist der Verwendung von rotem Backstein und weißem Gobertange-Stein zu verdanken. Das neoklassische Schloss mit seinem prächtigen Ehrenhof aus dem 18. Jahrhundert beheimatet eine monumentale Kuppel, mit vier abgehenden Kapellen. Wunderschön zeigt sich der riesige Park des Schlosses von Hélécine mit drei Teichen und Tieren, freiem Spielgelände von 5.000 m² und einem Eishaus aus dem 19. Jahrhundert. Die Pop Up Bar, die Brasserie des Parks, mit ihrer Terrasse liegt gegenüber den Teichen (besondere Öffnungszeiten). (Rolf Minderjahn) chateauform.com chateaudhelecine.be Das Château d‘Hélécine ist das Aushängeschild der Region. Foto: Rolf Minderjahn BELGIEN-MAGAZIN Beachten Sie auch die regelmäßig erscheinenden Belgienseiten. Kontakt Tel. 02472 9700-21 · Fax 02472 9700-29 E-Mail susanne.roye@medienhausaachen.de Kontakt Tel. 02472 9700-22 · Fax 02472 9700-28 E-Mail ruth.steffens@medienhausaachen.de Ihre Mediaberaterin Ruth Steffens Ihre Mediaberaterin Susanne Royé Entdecken Sie das ORIGINAL MONTENAUER SCHINKEN Entdecken Sie das Geheimnis Unsere Schinkenräucherei ist bequem per Fahrrad zu erreichen über den direkt vorbeiführenden Radweg „Ravel“. Eine ideale Ausflugsidee für die ganze Familie. Der Rundgang in der gläsernen Produktion ist kostenlos und bei Anfrage auch gerne mit Führung. Montenau – 4770 Amel/Belgium info@montenauer.com• T.: +32 (0) 80349586 Antiquitätenmesse Château de Deulin Samstag, 1. & Sonntag, 2., Samstag, 8. & Sonntag, 9. Oktober 2022 von 11 bis 19 Uhr Antiquitäten – Dekoration – Gemälde – Porzellan – Textilien – u. v. m. Eintritt nur 8,– €, Kinder unter 12 Jahren frei Ganztägig gepflegte Gastronomie vor Ort. Rue du château, 4 · B-6990 Deulin (Hotton) GPS Fronville château · Tél. +32(0)84466616 www.espacedeulin.be Belgien Die belgischen Geschäfte und Ausflugsziele sind auch am „Tag der deutschen Einheit“ für Sie geöffnet. Trödel – Möbel + Antikmarkt Megahalle HAUSET(Belgien) Köpfchen Aachener Straße 214, Halle 4, Eintritt FREI! jeden Samstag 10.00–15.00 Uhr & Sonntag 08.00–15.00 Uhr innen & außen Aufbau ab 07.00 Uhr, 5 € Meter Preis Der größte Markt von Ostbelgien! Tel. 00 32-4 97 73 05 08 · www.meubel-shop.eu
Anzeigensonderveröffentlichung 11 Impressum Belgien-Magazin Verlag: Medienhaus Aachen GmbH Dresdener Str. 3, 52068 Aachen Geschäftsführer: Andreas Müller Redaktion: Thomas Thelen Chief Content Officer Verantwortlich für den Inhalt i.S.d. § 8 Abs. 2 Landespressegesetz NRW Anzeigen: Jürgen Carduck Leiter Werbemarkt Verantwortlich für Anzeigen i.S.d. § 8 Abs. 2 Landespressegesetz NRW Druck: Euregio Druck GmbH Dresdener Str. 3, 52068 Aachen Ein Produkt aus dem Reizvoller Antik- und Kunstmarkt im Château de Deulin Eleganz, Lebensart und Geselligkeit an zwei Oktober-Wochenenden. Eines der schönsten aristokratischen Ensembles seiner Art in Belgien bildet das Château de Deulin bei Hotton. Das als besonderes Kulturerbe der Wallonie klassifizierte Juwel liegt zwischen zwei anderen Schmuckstücken Südbelgiens: Durbuy und La-Roche-en-Ardenne. Deulin ist seit vielen Jahren ein stilvoller Hort für Freunde von Antiquitäten auf einem der angesagtesten Märkte dieses Genres in Belgien. Bei einem Besuch lässt sich Eleganz und Lebensfreude verbinden, so manche überraschende Entdeckung geht mit Inspiration und Enthusiasmus einher. Dafür sorgt auch das Ambiente des Innen- und Außenbereiches des Schlosses. Die Gastgeberfamilie Harlez und ihre vielen Aussteller sorgen für einen entsprechenden Rahmen, auch auf den Höfen, Plätzen und Grünanlagen des Châteaus, in dem auch die belgische Gastgeberqualität in Sachen Kulinarik nicht zu kurz kommt. Samstag, 1.10. und Sonntag, 2.10.22 sowie am Samstag, 8.10. und Sonntag, 09.10.22 von 11 bis 19 Uhr. (Rolf Minderjahn) espacedeulin.be Das Schloss aus dem 18. Jahrhundert ist im Besitz der Familie de Harlez. Foto: Rolf Minderjahn Ein kulturelles Großereignis in Lüttich „Sammlerinnen der Familie Rothschild. Außergewöhnliche Mäzeninnen und Spenderinnen“. Die nächste gemeinsame Schau des Museums La Boverie in Lüttich mit dem Musée du Louvre in Paris widmet sich vom 21. Oktober 2022 bis 26. Februar 2023 den „Sammlerinnen der Familie Rothschild. Außergewöhnliche Mäzeninnen und Spenderinnen“. Die Ausstellung entführt in das Universum der Familie Rothschild und genauer in die Sammlungen einiger Frauen aus dem französischen Zweig der Familie. Seit dem 19. Jahrhundert wurde diese Dynastie zu einem Synonym für Erfolg in der Finanzwelt, aber auch für intellektuellen und künstlerischen Reichtum. Diese Ausstellung bietet eine neue Sichtweise und stellt dabei Frauen der Familie mit besonderen Persönlichkeiten in den Mittelpunkt. Die Ausstellung „Collectionneuses Rothschild“ ehrt den Geschmack und die Persönlichkeit von neun außergewöhnlichen Frauen aus der legendären Familie. Eine Auswahl von mehr als 350 Werken von rund 40 Institutionen und privaten französischen Sammlungen. Der Rundgang konzipiert Werke aller Epochen und Horizonte. Begegnung mit großen Künstlern wie Fragonard, Chardin, Delacroix, Cézanne u.a. Manuskripte aus dem Mittelalter, italienische Renaissancegemälde, Schmuck- und Porzellankollektionen wie auch afrikanische Kunstobjekte und solche aus dem Fernen Osten. Tipp: Die Anfahrt mit dem Zug zu dieser Ausstellung ist ideal, vom wunderschönen Bahnhof Guillemins sind es nur wenige Minuten zu Fuß zur Museumsinsel La Boverie. Ein Trumpf und Alleinstellungsmerkmal für Kunst in Lüttich. (Rolf Minderjahn) Das Museum La Boverie ist ab 21. Oktober Schauplatz einer neuen Ausstellung. Foto: Rolf Minderjahn BELGIEN-MAGAZIN
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