Am 20. Mai ist Weltbienentag – aber eigentlich sollte jeder Tag Bienen-Feier-Tag sein, denn die kleinen, summenden Insekten sind unabdingbar für unser Leben und das der nachfolgenden Generationen. Und darum haben wir heute fünf Tipps für euch, wie ihr im Alltag ohne großen Aufwand das Leben der Bienen schützen könnt.
Wenn Kinder ihre Eltern fragen, wie das mit den Babys eigentlich funktioniert, zitieren Eltern nicht ohne Grund mit hochrotem Kopf gerne mal die "Geschichte von den Bienchen und Blümchen". Sie erklärt auf sehr anschauliche und kindgerechte Weise die Entstehung des Lebens. Dass ohne die Bienchen und Blümchen allerdings wirklich kein Leben auf Dauer bestehen könnte, vergessen viele Erwachsenen dabei.
Wer zum Thema Bienen recherchiert, kommt am bekannten Zitat Albert Einsteins nicht vorbei:
„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr."
Ob es nun genau vier Jahre sind, sei einmal dahingestellt, aber Fakt ist, dass wir ohne Bienen nicht Leben können. Sie spielen eine zentrale Rolle beim Erhalt unseres Ökosystems. Etwa 80 % aller Nutz- und Wildpflanzen werden von Honigbienen bestäubt. Andere Flugtierchen wie Hummeln, Schmetterlinge oder Fliegen übernehmen die restlichen 20 %. Ohne Bienen würde es unsere momentane Vielfalt an Nahrungsmitteln nicht mehr lange geben – und für die Bevölkerung gäbe es immer weniger Nahrung.
Das Problem: Weltweit stirbt ein großer Teil der Bienenpopulationen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Unter anderem spielen die industrielle Landwirtschaft mit der Nutzung von Pestiziden und Monokulturen, der Rückgang der Lebensräume, Luftverschmutzung sowie der Klimawandel eine Rolle. Um daran zu erinnern, welche dramatischen Folgen das Bienensterben hat, findet jedes Jahr am 20. Mai der Weltbienentag statt.
Tatsächlich könnt ihr durch ganz einfache Dinge den Bienen beim Überleben helfen. Fünf Tipps für den Alltag:
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