Plötzlich beschäftigt sich eine Reihe von Designern mit Marmor. Dabei verband man mit dem Werkstoff bisher in erster Linie antike Statuen und verstaubte Hotelkästen
Nackig und kess liegt sie da, die Madame Dircé, in Stein gehauen vor mehr als 180 Jahren. So mancher der neun Millionen Besucher, die jährlich den Louvre besuchen, kann es nicht lassen, ihr kaltes Popscherl zu tätscheln. Als wäre es eine Geste der Empörung, legt Dircé die Hand auf ihren Busen. Dem marmornen Nackedei wurde schließlich ein Extraaufseher zugeteilt. Auch seine Miene ist steinern. Zugeknöpft gibt er Obacht, dass derlei Grapschereien unterlassen werden.
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