"It‘s good to be Queen!" steht auf einem Kissen gestickt, das bei Königin Elizabeth II. in ihrer schottischen Residenz Balmoral auf einem der Sofas in ihren Privatgemächern liegt: Es ist schon eine schöne Sache, Königin zu sein. Lange Zeit, um genau zu sein, seit dem 6. Februar 1952, als sie die Nachfolge ihres Vaters auf dem britischen Thron antrat, war das sicherlich das beherrschende Lebensgefühl der Queen: Voller Freude und Pflichtbewusstsein nahm sie klaglos jedes Jahr Hunderte repräsentativer Termine wahr.

Sie arbeitete mit äußerster Disziplin täglich – außer am Weihnachtstag und Ostersonntag – die Staatsdokumente in ihren roten Lederboxen ab und reiste auf ihren Staatsbesuchen kilometermäßig mehrfach um die ganze Welt. 

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