Luxushotels in Rom: Ein Himmelbett in der Ewigen Stadt
Zum Kurzurlaub nach Rom? Nichts wie hin! Schon nach kurzer Zeit in der Ewigen Stadt fühlt man sich wie verwandelt - man geht beschwingter, lächelt öfter und genießt das Leben.
Nach all den Kirchen und Tempeln, Brunnen und Plätzen, Museen und Palästen und dem obligatorischen Einkaufsbummel durch die exklusive Via Condotti und ihre Seitengassen mag man das müde Haupt gern fürstlich betten. Hier sind fünf besondere Luxusherbergen.
Grand Melia Rom: Aus Mädchenschule wurde Luxusrefugium
Rund elf Jahre hat es gedauert, um die zuvor von Nonnen geleitete höhere Schule für junge Damen in ein luxuriöses Refugium für zahlende Gäste zu verwandeln. Der Grund - die Villa Agrippina liegt auf einem der sieben Hügel, auf denen Rom einst erbaut wurde. Kein Wunder also, dass bei den Umbauarbeiten zahlreiche antike Schätze entdeckt wurden, was immer wieder zu Verzögerungen geführt hat.
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Doch das Warten hat sich für die spanische Melia-Gruppe gelohnt, verfügt sie doch jetzt über ein Hotel in zentraler Lage, das mit seiner geschichtsträchtigen Hügellage und dem damit verbundenen Blick auf Rom über ein Alleinstellungsmerkmal erster Güte verfügt. Der Palazzo liegt inmitten einer etwa 9000 Quadratmeter großen Parkanlage, in der Besucher nach einem anstrengenden Besichtigungsprogramm Ruhe und Erholung finden und sogar ein erfrischendes Bad im Pool nehmen können. Das bietet kein anderes Hotel in Stadtzentrum von Rom.
Zum Vatikan und dem Petersdom sind es gerade mal fünf Gehminuten, und zur belebten Piazza Navona läuft man nur eine Viertelstunde. Hinter der historischen Fassade bestimmen Marmor, dunkles Eichenholz, bronzene Türen und großformatige Fotoprints mit Ausschnitten berühmter Gemälde von Raffael und Caravaggio die Inneneinrichtung. Das Hotel verfügt über zahlreiche individuell gestaltete Suiten, einige mit Balkonen, andere mit Terrassen und Panorama-Blick auf die Ewige Stadt.
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Das Restaurant "Vivavoce by Alfonso Iaccarino" bietet mediterrane Spezialitäten, außerdem gibt es ein Casual Restaurant sowie zwei Bars und eine Martineria und Champagneria.
Historische Fassade und fünf Gehminuten zum Petersdom: Das Gran Melia
So mancher Feinschmecker kommt eigens nach Rom, um im Drei-Sterne-Restaurant "La Pergola" von Heinz Beck einen genussvollen Abend zu erleben. Allein schon der Blick von der Dachterrasse auf das Häusermeer von Rom fasziniert. Dazu kommen die Gemälde und Spiegel an den Wänden, der Aubusson-Teppich, das Sevres- Porzellan und die Empire-Möbel.
Die Kochkunst von Heinz Beck passt gut in das opulente Ambiente. Es heißt, der Küchenchef arbeite ohne Rezept, weil sich die Qualität der Zutaten so oft ändere, dass er immer wieder improvisieren muss. Hauptsächlich Gemüse, Fisch und natürlich Pasta stehen auf der Karte. Man kann sich aber auch für ein Menü mit sechs oder neun Gängen mit passender Weinbegleitung entscheiden.Im Weinkeller lagern rund 60.000 Flaschen.
Von außen wurde der in den 1960er Jahren erbaute Betonklotz so weit wie möglich begrünt, um die Tristesse der Fassade zu kaschieren. Im Inneren aber überzeugt das Haus mit viel Charme und einer Kunstsammlung, die viele Museen in den Schatten stellt. Die Zimmer sind groß und luxuriös ausgestattet und haben Balkone. Glanzstück ist die Penthouse-Suite mit einer 250 Quadratmeter großen Terrasse und eigenem Pool.
Das Hotel liegt ruhig in einer weitläufigen Parkanlage, aber etwas außerhalb des Stadtzentrums. Deshalb wurde für die Gäste ein kostenloser Shuttle-Service in die City eingerichtet.
Drei Sterne: Das Gourmetrestaurant "La Pergola"
Zentraler geht's fast nicht: der frisch renovierte Trevi-Brunnen und die Spanische Treppe sind nur einen Katzensprung entfernt. Das Boutique-Hotel liegt an der Via Condotti und präsentiert sich als elegantes Stadtpalais. Lediglich 22 Zimmer und acht Suiten befinden sich in dem historischen Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, in dem einst die Architekturschule der römischen Universität untergebracht war.
Das Design des J.K. Place Roma trägt die Handschrift des italienischen Architekten Michele Bönan, der bereits die beiden Schwesterhotels J.K. Place Capri und J.K. Place Firenze gestaltet hat, alle benannt nach den Initialen des Vaters von Hotelier Ori Kafri.
Das Interieur verbindet das Flair der Dolce-Vita-Ära mit modernem Luxus. Einige Zimmer sind mit Himmelbetten aus Rosenholz ausgestattet. Auch bei den Bädern wurde nicht gespart - sie sind mit Carrara-Marmor ausgeschlagen und verfügen über Regenwaldduschen oder Designer-Badewannen.
Ein Besuch im J.K. Cafe lohnt nicht zuletzt wegen der köstlichen Burger, die hier auf den Tisch kommen. Sie zählen zu den besten der Stadt - das Fleisch kommt vom heimischen Bio-Rind. In der Lobby laden bequeme Sitzgruppen zu einer Pause nach einem längeren Stadtbummel ein. In eleganter Wohnzimmeratmosphäre kann man Zeitungen lesen oder in opulenten Bildbänden blättern. Dazu gibt es Kaffeespezialitäten und köstliche Kuchen.
Am Abend überrascht der junge Barkeeper Luca de Filippi mit Kreationen wie einem Franciacorta-Schaumwein mit Ingwer. Ausklingen kann der Abend dann mit einem Drink auf der Dachterrasse des Hotels.
Himmelbett aus Rosenholz im J.K. Place Roma
Die Spanische Treppe ist nur ein paar Schritte entfernt und die Piazza del Popolo liegt direkt nebenan. Und doch ist das Hotel eine Oase der Ruhe im Getümmel der Großstadt. Das Gebäude umschließt nämlich einen schönen Innenhof, in dem ein verwunschener "Secret Garden" angelegt wurde. Im hinteren Teil befindet sich das Le Jardin de Russie-Restaurant, das sich auch bei den Römern großer Beliebtheit erfreut.
An einem schönen Frühlingsmorgen kann man hier inmitten des blühenden Gartens mit einem opulenten Frühstück in den Tag starten und am Abend noch einen Aperol Sprizz genießen. Die Gourmetküche von Fulvio Pierreangelini und Nazzareno Menghini bietet aber auch den ganzen Tag über mediterrane und internationale Spezialitäten, die unter freiem Himmel oder im Le Jardin de Russie- Restaurant serviert werden. Gleich nebenan befindet sich mit der Strawinski-Bar einer der angesagtesten Treffpunkte der Stadt: Der perfekte Platz zum Sehen und Gesehenwerden. Der beste Drink ist "de Russie Martini" mit Kaviar.
Zu den Vorzügen des Hauses gehört der Wellnessbereich mit großem Jacuzzi-Pool. In der Saunalandschaft funkeln unzählige tiefblaue Mosaiksteinchen unter dem LED-Sternenhimmel. 122 Zimmer und Suiten stehen zur Auswahl, in sanften Pastelltönen gestaltet von der Designerin Olga Poluzzi. Kontraste bilden aus dunklen Hölzern gefertigte Designmöbel, aber auch auffällig gemusterte Stoffe und antike Elemente.
Majestätischer Blick aus einer der Suiten
Hier gehen vor allem Liebhaber von Mode und Design ein und aus. Beim Entwurf des Hotels hatte der berühmte Salvatore Ferragamo seine Finger im Spiel. Bettwäsche aus Kaschmir, begehbare Kleiderschränke sowie diverse Erinnerungsstücke aus der Welt der Reichen und Schönen machen das Flair des Hotels aus - wie die an Marilyn Monroe ausgestellte Rechnung für ein Paar Schuhe, die als Wanddeko dient.
Auch Porträts von Ferragamo selbst und seinen berühmtesten Kundinnen wie Ava Gardner, Sophia Loren, Marlene Dietrich und Audrey Hepburn schmücken das Treppenhaus und lassen den Eindruck entstehen, man befinde sich in einem Atelier. Auch sonst entsteht nirgendwo der Eindruck, sich in einem Hotel zu befinden. Es wirkt eher wie ein elegantes Townhouse, denn man kommt hier ohne Lobby und auch ohne Restaurant aus.
Die 14 Studios und Suiten sind in Erd-, Creme- und Grautönen eingerichtet. Kräftige Farbtupfer in Pink oder sattem Zitronengelb setzen Kontraste. Highlight ist die Dachterrasse, die einen 360-Grad-Rundumblick über die Dächer von Rom bietet. Hier kann man auch frühstücken; am Abend werden auf Wunsch einige einfache Gerichte zubereitet. Wenn dann das Holz im Kamin knistert, die untergehende Sonne die Stadt in ein besonders stimmungsvolles Licht taucht und ein schöner Drink serviert wird, dann stellt es sich ganz von selbst ein, ein Gefühl von Dolce Vita.
Gran Melia Rom: Rund elf Jahre dauerte es, die einstige Schule für höhere Töchter...
... in ein luxuriöses Refugium für zahlende Gäste zu verwandeln. Das Hotel liegt...
... zentral, aber abgeschottet in einer Parkanlage...
... und verfügt über großzügige Suiten. Abends...
... wird das Anwesen lichttechnisch in Szene gesetzt.
J. K. Place Roma: Das Design des Boutique-Hotels trägt die Handschrift...
... des italienischen Architekten Michele Bönan, der bereits die beiden Schwesterhotels J.K. Place Capri und J.K. Place Firenze gestaltet hat. Die Inneneinrichtung...
... verbindet moderne Elemente mit schwelgendem Luxus wie den Himmelbetten aus Rosenholz...
... und Anspielungen auf klassische Kunst.
Rome Cavalieri, Waldorf Astoria Hotels and Resorts: Die Fassade ist eher trist, dafür hat man die Umgebung üppig begrünt. Ein Glanzstück des Hauses...
... sind die Suiten, deren opulenteste im Penthouse liegt und einen eigenen Pool hat.
Tea time in der Lobby: Das klassisch-opulente Ambiente...
... passt auch gut zur Kochkunst von Heinz Beck, dem Chef des mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant "La Pergola"
Portrait Roma: Designliebhaber mögen das Haus, das die Handschrift von Salvatore Ferragamo trägt...
... und dessen Highlight die Dachterrasse mit Stadtblick ist.
... im Penthouse liegt und einen weiten Blick über die Stadt ermöglicht.
Hotel de Russie: Von der Popolo Suite aus blickt man über die Stadt...
... hinter dem Haus wartet ein geheimer Garten auf fußmüde Gäste, die sich von der Stadttour erholen wollen.
Abendstimmung im Garten: Hier werden mediterrane Spezialitäten serviert.
Blaue Stunde: Der Wellnessbereich des Hotel de Russie.
Unverzichtbare Apps, elegante Kniffe und das Ende des Jetlags: Hier sind Reisetipps, die alles einfacher machen. Und Ihnen endlich zeigen, wofür man Duschhauben wirklich braucht.
Sitz-Guru:Wo kann man im Flugzeug am besten sitzen? Wo stören Ausbuchtungen, wo gibt es ein paar Millimeter mehr Platz fürs gleiche Geld? Inspizieren Sie Ihren Flieger vor der Buchung auf www.seatguru.com dort ist jeder einzelne Platz für jedes einzelne Flugzeugmodell ausführlich beschrieben.
Parkplatz-Foto: Klingt blöd, aber Sie müssen es ja keinem erzählen: Wenn Sie Ihr Auto am Flughafen abstellen, machen Sie ein schönes Panoramafoto davon so finden Sie es leichter wieder, wenn Sie nach längerer Abwesenheit zurück kommen. Funktioniert sogar in unübersichtlichen Shoppingcentern, in denen man sich nur einen halben Tag lang aufhält (aber das erzählen Sie dann wirklich niemandem).
Google schlau nutzen 1: Manche Flughäfen lassen sich mit Google Streetview vorab anschauen gut, wenn die Zeit zum Umsteigen knapp ist. Bei Google Maps können Sie in die Suchzeile ok maps eintippen: So speichern Sie die aktuelle Karte für den Offline-Gebrauch, falls Sie unterwegs keinen Internetzugang haben.
Google schlau nutzen 2: Live-Übersetzungen bei Gesprächen ermöglicht die App Google Translate sie kann über "Word Lens" sogar Texte oder Schilder übersetzen, die man mit dem Smartphone abfotografiert. Funktioniert auch offline.
Eigenes W-Lan: Manche Hotels schränken die Zahl der Geräte ein, mit denen Gäste sich anmelden dürfen. Mit einem eigenen mobilen W-Lan-Router, den Sie im Hotelnetz einloggen, können Sie so viele Geräte nutzen, wie Sie wollen.
Nicht ohne meine Duschhaube: Reiseprofis lieben Duschhauben aus Hotelzimmern: Man kann damit den Kofferinhalt vor Schuhsohlen schützen, ohne die Schuhe luftdicht einzuschließen (Lederschuhe wollen atmen). Sie passen auch prima über Schüsseln oder Teller falls Sie Speisen im Zimmer aufbewahren.
Meilen zählen: Vielreisende, die ihre Meilen- und Hotelbonusprogramme zentral verwalten wollen, können mit Apps wie Awardwallet oder Traxo den Überblick behalten und sich von ihnen sogar rechtzeitig vor dem Meilenverfall warnen lassen.
Zeit im Blick: Fliegen Sie durch mehrere Zeitzonen? Dann hilft Ihnen ein simpler Trick, nicht den Anschluss zu verlieren: Setzen Sie beim Abflug einen Timer in Ihrem Smartphone, sobald der Flugkapitän die voraussichtliche Reisedauer verkündet. So wissen Sie auch nach Schlafphasen gleich, wie lange Sie noch unterwegs sind.
Kabelbruch vorbeugen: Bauen Sie die Spiralfeder aus einem Billigkugelschreiber aus und schieben sie über Ihr Ladekabel gleich hinter dem Stecker. Das verhindert Kabelbruch. Falls dieser Tipp zu spät kommt: Auch über den USB-Zugang eines Fernsehers kann man Geräte laden.
Frische im Koffer: Legen Sie beim Packen ein Trocknertuch unter Ihre Wäsche. So vermeiden Sie muffige Gerüche, wenn Schuhe und gebrauchte Kleidung im selben Koffer transportiert werden.
Google schlau nutzen 2: Live-Übersetzungen bei Gesprächen ermöglicht die App Google Translate sie kann über "Word Lens" sogar Texte oder Schilder übersetzen, die man mit dem Smartphone abfotografiert. Funktioniert auch offline.
Eigenes W-Lan: Manche Hotels schränken die Zahl der Geräte ein, mit denen Gäste sich anmelden dürfen. Mit einem eigenen mobilen W-Lan-Router, den Sie im Hotelnetz einloggen, können Sie so viele Geräte nutzen, wie Sie wollen.